Aus Anlass des zu Ende gehenden „Jahres der Familie“ trafen sich vom 11. bis 15. Mai auf einer internationalen Konferenz der Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom knapp 200 Kirchenvertreter:innen und Theolog:innen aus 25 Ländern mit dem Ziel, sich nochmals mit dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia und seiner Bedeutung für die konkrete Praxis zu befassen.
Auch Papst Franziskus sprach vor den Konferenzteilnehmer:innen und forderte dazu auf, „eine abstrakte Vorstellung von Wahrheit zu überwinden, die von den Erfahrungen der Menschen, Kulturen und Religionen losgelöst ist“, denn es müsse „immer wieder ein fruchtbarer Kreislauf hergestellt werden“.
Als eine der beiden Sprecher:innen aus dem deutschsprachigen Raum antwortete Stephanie Höllinger von der JGU Mainz auf einen Beitrag zur „Komplexität der Familienbeziehungen: soziale und pastorale Prozesse“.
Artikel über die Konferenz erschienen u.a. von Benjamin Leven in der Herder Korrespondenz 6/2022, S. 9f., sowie im National Catholic Reporter, Domradio und auf katholisch.de.