Traditionelle kirchliche Strukturen und die damit verbundenen Konzepte „christlicher Lebensformen“ stecken in der Krise. Das Buch will einen Anstoß zum Um- und Überdenken und zur Weiterentwicklung scheinbar selbstverständlicher Modelle christlichen Lebens geben. Im Mittelpunkt stehen nicht kirchliche Ämter, geistliche Berufe oder pastorale Konzepte – so wichtig diese auch sind –, sondern die theologische Verantwortung jener drei Lebensformen, die sich in Geschichte und Gegenwart der Kirche finden: Partnerschaft in Form einer Beziehung als (Ehe-)Paar bzw. Familie, Gemeinschaft als verbindliches Leben in einem Orden oder einer anderen Form von Kommunität sowie Gefährtenschaft als Entscheidung zum Alleine-Leben und Begleiten anderer Menschen.

Das Buch wurde von Franz Gmainer-Pranzl, Stephanie Höllinger, Ruth Pucher und Christine Rod geschrieben und ist im Oktober 2022 im Echter Verlag erschienen (hier verfügbar).