Lehrveranstaltungen (SoSe 2012)

Theologische Lektüren der Moderne

Dozent:innen: Prof. Dr. Stephan Goertz; Tobias Renner
Kurzname: ModerneTheol.
Kurs-Nr.:
Kurstyp: Seminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Anmeldung zum Blockseminar "Theologische Lektüren der Moderne"
Prof. Dr. Stephan Goertz/Prof. Dr. Magnus Striet (Freiburg i. Brsg.)
am 8.-10. Juni 2012 in Rottenburg

Alle, die gerne am Blockseminar teilnehmen möchten, können sich dazu ab sofort und spätestens bis zum 7. März per Mail anmelden unter: [email]goertzst@uni-mainz.de[/email]
Bitte geben Sie in Ihrer Mail an, in welchem Studiensemester/Studiengang Sie sich befinden und welche Veranstaltungen im Fach Moraltheologie Sie bisher besucht haben.
Sobald die Vergabe der Plätze erfolgt ist, werden Sie informiert.

Termin der Vorbesprechung: Mi, 2. Mai 2012, 18.00 c.t. (Raum 01-546)

Das Hauptseminar wird in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Fundamentaltheologie (Prof. Dr. Magnus Striet) der Universität Freiburg i. Br. als interdisziplinäres Blockseminar vom 08.06.-10.06.2012 in Rottenburg am Neckar angeboten.
Im Verlauf der Vorbereitung werden eine organisatorische und inhaltliche Vorbesprechung stattfinden, deren Termine noch bekannt gegeben werden.

Teilnahmevoraussetzung ist eine bereits belegte Veranstaltung im Fach Moraltheologie. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine persönliche Anmeldung erforderlich. Es kann ein moraltheologischer Schein erworben werden.

Empfohlene Literatur

Zum Einstieg:

  1. Goertz, Stephan, Theozentrik oder Autonomie? Zur Kritik und Hermeneutik der Moderne bei Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., in: Ethica 19 (2011), S. 51-83.
  2. Striet, Magnus, Was ist „katholisch“? Ein Bestimmungsversuch im Horizont „der“ Moderne, in: Kirche 2011. Ein notwendiger Aufbruch, hg. von Marianne Heimbach-Steins u.a., Freiburg 2011, 58-70.

Inhalt

Das Hauptseminar „Theologische Lektüren der Moderne“ will unterschiedliche Konzepte von Modernität in der Philosophie und Theologie einer kritischen Lektüre unterziehen. Die Wahrnehmung und Beurteilung dessen, was man die Moderne nennt, prägt das Selbstverständnis und die Praxis des christlichen Glaubens. Eine Theologie, die ein reflektiertes Verhältnis zur Gegenwartskultur entwickeln will, kommt an einer Bestimmung ihres Verhältnisses zur Moderne nicht vorbei.